Manchmal hat ein Auftrag mehr Überraschungen parat, als man vorher ahnt. So ging es dem Team von Meister Rümpler bei einer Auflösung in einer alten Altbauwohnung in Hamburg.
Die Besitzerin hatte die Wohnung ihres verstorbenen Onkels geerbt – und wusste kaum etwas über dessen Vergangenheit. Beim Öffnen der Schränke fanden die Mitarbeiter plötzlich alte Tagebücher aus den 60ern, fein säuberlich beschriftet. Zwischen vergilbten Seiten lagen Fotos einer Band, vergessene Musikkassetten und sogar ein selbstgebautes E-Piano aus Metallteilen und Holzplatten.
Während das Team weiter sorgfältig sortierte, stellte sich heraus: Der Onkel war früher Straßenmusiker, der in den 70ern halb Europa bereist hatte. Die Familie wusste davon nichts. Die Erinnerungsstücke wurden ihr liebevoll übergeben.
Solche Momente sind selten, aber sie zeigen, wie wertvoll die Arbeit bei Haushaltsauflösungen sein kann. Es geht nicht nur darum, Räume leer zu bekommen. Es geht um Geschichten, Erinnerungen und manchmal sogar kleine Zeitkapseln, die ans Licht kommen.
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